Social Media Detox


Lesezeit:

2min

Was erfährst du:

  • Was ist ein Social Media Detox?
  • Was mache ich in der "freien" Zeit?


Mein Ziel ist es ja, Menschen für verschiedene Gesundheitsthemen zu sensibilisieren, aufzuklären und Perspektiven zu geben. Wo tummeln sich heute sehr viele Menschen?

 

Richtig, auf Social Mediaplattformen wie Facebook und Instagram. Bei Facebook verwalte ich mehrere Seiten, auf denen ich verschiedene Inhalte poste. Auch moderiere ich verschiedene Gruppen, einschließlich meiner eigenen.

 

Auf Instagram habe ich einen Feed, auf dem ich Impressionen aus meinem artgerechten Leben zeige und auch die Instagramstory bediene. Ich sage euch, da geht echt Zeit ins Land. Gleichzeitig wird man mit ständigen Informationen konfrontiert.

 

Wie schnell scrollt man durch Bilder und Stories von anderen, hier mal ein paar Sekunden, da mal eine Minute und zack, schon ist mehr als eine halbe Stunde vergangen...

 

Bevor ich konkret zu der Social Media Zeit komme, noch einmal zusammengefasst, was Aufgaben im Social Media sind:

  • 1) Facebook Seiten auf dem Laufenden halten (Inhalte posten)
  • 2) Facebook Gruppen betreuen
    • Meine eigene Gruppe Functional Basics
  • 3) In anderen Facebook Gruppen lesen & kommentieren
  • 4) Instagram
    • Bild schießen, bearbeiten, Text verfassen, Bild hochladen
    • Story aufnehmen, bearbeiten, hochladen
  • 5) den Instagramstream anderer Personen folgen

Sehr viele dieser Aufgaben macht man am Handy. Man starrt also auf einen kleinen Bildschirm, welcher in einer meist total ungünstigen Haltung vor das Gesicht gehalten wird. Persönlich habe ich schon seit einigen Monaten alle Benachrichtigungen am Handy ausgeschalten.

 

Dass die regelrechte Sucht, auf's Handy auch ohne Vibration oder Notification zu schauen, vorhanden ist, bemerkt man immer wieder. Ich habe erst letztens wieder eine junge Frau an der Ampel gesehen, welche während der Rotphase 6mal auf ihr Handy geschaut hat (also ständig das Handy aus der hinteren Hosentasche gezogen und vor das Gesicht gehalten, etwas gescrollt und wieder weg gesteckt hat).

 

Weißt du, wie oft du (unbewusst) zum Handy greifst und es entsperrst, um irgendetwas daran zu machen? Ich schon!


WIE OFT NUTZT DU DAS HANDY UND FÜR WAS?



In den Bildern siehst du die Auswertungen der App "Offtime". Diese nutze ich, um meine Zeit am Handy zu tracken. Mit ihr kannst du ganz gezielt Auszeiten nehmen, in dem du bestimmte Handyprogramme oder das gesamte Handy sperrst.

 

Immer, wenn man es dann nutzen möchte, bekommt man eine liebevolle Erinnerung, dass es gerade unangebracht ist, das Handy zu nutzen. Im Juli habe ich meine Pause begonnen. Wenn du dir Entsperrungen des Handys anschaust, dann finde ich das echt erschreckend. 1847x habe ich im Mai das Handy entsperrt. 

 

Das bedeutet, dass ich das Handy mindestens 1847x in der Hand gehalten habe. Bei einem 30-Tage-Monat habe ich das Handy im Schnitt über 60 mal am Tag in der Hand gehalten. Ehrlich?

 

Mich erschreckt das total und macht mich sehr nachdenklich, wer hier wen "benutzt".



Wie schauen knapp 1800 Entsperrungen in Zeit aus? Es ist ja nicht so, dass man sein Handy fix entsperrt und weg legt. Da ich keine Benachrichtigungen bekomme, habe ich das Handy also in der Hand behalten.

 

Die Frau an der Ampel hat immer nur eine kurzen Blick auf das Handy "riskiert". Von März zu Juni sieht man gut, dass die Zeit zugenommen hat. In dieser Zeit habe ich auch vermehrt Stories gemacht und war auf Facebook aktiv, aber 118 Stunden und 10 Minuten? Vielleicht wunderst du dich, wenn solche Peaks wie "8 Stunden" in der Grafik auftauchen.

 

Wen ich auf Fortbildungen bin, dann lasse ich meist das Diktiergerät laufen. So kommen dann diese Höchststände zusammen. 118 Stunden also das Handy genutzt. Vielleicht kannst du schon sehen, wo die Reise hin geht, wenn wir uns die Apps anschauen, welche ich am meisten genutzt habe.



Hier geht es jetzt ins Detail. Von den Entsperrungen, über die Zeit, welche ich das Handy genutzt habe, hin zu den Apps. Kurz zur Beschreibung der Apps:

  • Instagram - Bilder, Stories & Co
  • Facebook - Gruppen, Seiten, Beiträge
  • Timer - meine App für Training, Kurse, Pomodoro
  • Youtube - Videos, Musik
  • WhatsApp - Kommunikation
  • Chrome - Internet
  • SmartTimer - andere Handytrack-App
  • GoPro SDK - meine Laufanalyse-App
  • Dropbox - Cloud
  • Spotify - Musik
  • EliteHRV - Herzratenvariabilität
  • Sleep & SleepBetter - Schlaftracker + Wecker

Youtube habe ich bereits im Mai vom Handy verbannt. Lästig und in meinen Augen überflüssig auf dem Handy.

Instagram habe ich zwischen 20 und 33 Stunden im Monat genutzt.

 

Das ist fast eine Stunde am Tag. Facebook nahm dann über die Monate ab, da ich die Facebook mit Offtime mehrfach am Tag geblockt habe. Im Mai taucht Facebook weiter unten in den Apps auf (25 Minuten).

 

Im Juli war mir das echt zu viel. Super Wetter und man hing dennoch am Handy. Hier eine Story, da mal durch geklickt, hier mal geschaut. Daher musste ein Cut her.


JULI 2018 - INSTAGRAM & FACEBOOK FLIEGEN VOM HANDY



Mal davon abgesehen, dass man Facebook nur deaktivieren kann, habe ich auch Instagram deinstalliert. Kurz noch ein Bild an die Community gepostet und dann war es das.


WAS WERDE ICH MIT DER NEUEN ZEIT MACHEN?


Es gibt verschiedene Dinge, welche ich mir für den Sommer 2018 vorgenommen habe:

  • den Sommer in all seinen Facetten genießen (draußen viel bewegen, neue Orte erkunden, Vitamin D produzieren)
  • vom Menschen Abstand nehmen
    • Es gibt immer wieder Momente, welche mich im Social Media aufregen. 
      • Ich fühle mich zwar geehrt, wenn man sich inspiriert fühlt von Dingen, welche ich mache, aber es kommt immer wieder mal vor, dass man Phrasen & Inhalte kopiert & den Anschein erwecken will, man ist von selbst darauf gekommen. Da dies auch teils Freunde, Bekannte betrifft, werde ich mir in der Zeit der Social Media Abstinenz Gedanken machen, wie ich mit solchen Menschen und Vorkommnissen umgehen werde.
  • meine Homepage überarbeiten
    • Bei einem Health Meeting Leipzig wurde ich mal gefragt, ob ich bereits zu einem bestimmten Thema (es war, glaube ich, im Bezug zum Fasten) etwas auf meiner Homepage geschrieben habe. Ich bin mit www.functional-basics.de 2014 online gegangen ohne Plan von Webdesign, SEO & Co. Ich wollte einfach eine Seite und den Menschen helfen. Ein Blog schreiben, wie wir aus der degenerierten Krankheit "Zivilisation" entweichen und am Ende nicht erst beim Arzt die Antworten für unser entgleistes Leben in Form von Medikamenten einfordern. Mein Problem damals - ich habe zig Artikel angefangen und auf Grund von zig Interessengebieten sehr viele davon nicht zu Ende geschrieben. Das sind ungefähr 150 Artikel & Rezepte. Diese gehe ich nun mal an und schaue, was davon noch zu verwerten ist. Auch benötige ich eine Suche. Selber suche ich immer über eine Suchmachine: "functional basics - suchbegriff xy". Auch etwas, was ich unbedingt anpassen möchte.

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