Morgenroutine erstellen

WAS IST EINE MORGENROUTINE?

Wie du deine Morgenroutine erstellst!


Lesezeit:

5min

Was erfährst du:

  • Was sind Routinen
  • Wie erstellt man eine Morgenroutine
  • meine persönliche Morgenroutine


WAS SIND ROUTINEN


Routinen und Gewohnheiten erleichtert enorm unser Leben. Sie können aber auch unser Leben schwer machen! Praktische Routinen sind zum Beispiel das Zähneputzen oder das Anziehen eines T-Shirts. Wie Energie aufwändig wäre es für uns, jedesmal überlegen zu müssen, wie wir mit solchen Situationen umgehen müssten. Solche Automatismen sind extrem praktisch und hätten wir diese nicht, könnten wir uns nach dem Zähneputzen wohl direkt wieder erschöpft ins Bett legen.

 

Warum also solche praktischen Rituale nicht aneinander gereiht am Morgen etablieren.

Konstant gut gefällte Entscheidungen kreieren Gewohnheiten, Gewohnheiten greifen ineinander, und es entsteht eine gute Abfolge von Handlungen. Daher ist es auch interessant, welche Gewohnheiten man hat, welche einen in seinem Flow bzw. in seinem Fokus bremsen.


WIE ERSTELLT MAN EINE (MORGEN)ROUTINE


Als erstes musst du dir einer wichtigen Sache bewusst werden: Je effizienter du bist, desto mehr Energie hast du für andere Sachen! Persönlich bin ich ein großer Fan von Zeitersparnis. Desto mehr Zeit haben wir für uns. Ich gehe nicht mit dem Gedanken ran - desto mehr kann ich machen. Entschleunige dein Leben und genieße den Moment!

 

Menschen, welche früh aufstehen sind tagsüber produktiver als Nachteulen. Wenn du jetzt nicht in der Nachtschicht arbeiten solltest, dann gibt im Grunde die Sonne unsere Schlafenszeit vor (nicht Netflix und auch nicht das Ende deiner  Lieblingsserie). Je Reibungsloser deine Abläufe ineinander greifen, desto wohler wirst du dich fühlen.


WAS SOLL IN DEINE ROUTINE REIN?


Für meine Morgenroutine ist sind folgende Dinge wichtig:

  • Entgiftung des Körpers unterstützen und anregen
  • schauen, ob mein Körper erholt ist und ob ich Vollgas geben kann an dem Tag (im Sport, in der Arbeit, Projekte, …) oder ob ich schon in den Tages-To-Dos etwas berücksichtigen sollte
  • Bewegung (direkt nach dem Aufstehen bewegen, sodass der Stoffwechsel schon mal in Fahrt kommt!)
  • kalte Thermogenese (aktiviert den Kreislauf, trainiert die Willenskraft, aktiviert die Zellkraftwerke – die Mitochondrien)
  • Planung des Tages mit Hilfe von To-Do´s, Selbstreflexion, Tagebücher

Falls du noch in die Schule, Ausbildung oder Studium gehen solltest, dann können natürlich Dinge individuell ausgetauscht und ergänzt werden:

  • Unterlagen zusammen packen
  • Mealprep (Vorbereitung für das Essen)

Steht die Familie am Morgen im Vordergrund, dann kann man auch hier Abläufe optimieren:

  • Kinder wecken (möchten sie tatsächlich Frühstück oder schlafen sie lieber länger und Spätstücken sie lieber)
  • Badzeiten optimieren
  • Lunchpakete vorbereiten
  • Sachen am Abend bereits rauslegen

WIE VIEL ZEIT HAST DU FÜR DEINE MORGENROUTINE?


Gehen wir nun ans Werk!

  • Wenn du zum Beispiel 30 Minuten Zeit für deine Routine hast, dann schreibe deine Rituale oder welche es werden sollen untereinander!
  • Dahinter schreibst du die angedachte Zeit deiner Routine.
  • Schau, dass du deine Abläufe harmonisierst. Wo gehst du am Morgen als erstes hin, was kannst du auf dem Weg schon mit wenigen Griffen erledigen (Wasserkocher für den Tee, Bewegung im Flur, Fenster öffnen, ...)
  • das ist bisher alles nur Theorie! Jetzt geht es an die Praxis.
  • Nimm dir einen Morgen Zeit und stell dir deinen Wecker. Persönlich analysiere ich meinen Schlaf, um zu erfahren was für einen Typ Biorhythmus ich habe und ob mein Schlaf qualitativ ist. Im besten Falle wachst du von alleine auf (je nach Uhrzeit natürlich individuell abhängig) und dein Wecker erwischt dich nicht in einer Tiefschlafphase. Ich habe auch die Routine mehrfach separat durch gespielt und verfeinert.
  • Nun durchläuft du deine Morgenroutine und vermerkst dir auf deinem Zettel, wo noch kleine Tücken sind.
  • Nun ist es wichtig, dass du am Anfang diszipliniert bist. Veränderungen benötigen bis zur Gewohnheit Zeit. Gerne wird immer wieder von 30 Tagen gesprochen. In Wahrheit sind es mindestens 2 Monate. Um noch genauer zu sagen im Durchschnitt 66 Tage

WAS PASSIERT, WENN MAN DIE MORGENROUTINE NICHT EINGEHALTEN HAT


Nichts! Man fällt hin und steht wieder auf! Persönlich habe ich mir einen Zettel an die Wand im Flur gemacht (wo ich die meiste Zeit meiner Morgenroutine bin) oder du klebst dir einen Zettel an den Kühlschrank. Auf diesem machst du entweder eine Strichliste oder du hakst immer wieder Kästchen ab.


MEINE PERSÖNLICHE MORGENROUTINE


Meine Morgenroutinen sind je nach Saison verschieden (Winter, Sommer). Oben habe ich dir meinen Fokus auf die persönliche Morgenroutine schon einmal aufgelistet:

  • Entgiftung des Körpers unterstützen und anregen
    • dazu trinke ich einen sauren Salzdrink, welchen ich je nach Experiment abändere
  • schauen, ob mein Körper erholt ist und ob ich Vollgas geben kann an dem Tag
  • kurze Meditationssession oder Atemsession, falls die Regeneration nicht ausreichend oder ungenügend war
  • Bewegung
  • Morgengymnastik, welche den ganzen Körper durch bewegt
  • etwas Kraft (Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeuge)
  • Seilspringen (regt die Verdauung an und fördert ein gesundes Fasziensystem)
  • draußen Seilspringen (egal was für ein Wetter)
  • 3min kalt Duschen
  • Planung des Tages mit einem Morgentee

Das ganze bringe ich in 30 Minuten unter! Danach startet der Tag. Wenn die HRV Messung zum Beispiel eine erhöhte Sympathikusaktivität (Stress) aufweist, dann plane ich gezielt 30 Minuten Meditation am Tag oder ein kleinen Mittagsschlaf. Das Ganze habe ich dir hier mal als Video zusammen geschnitten!



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Bis bald und lebe natürlich gesund!

 

Dein Coach für artgerechte Gesundheit Carsten